POSEIDON

Logo des Poseidon-Projekts, ein Smartphone mit einem Personen-Icon und zwei Nachrichten

In den letzten Jahren gibt es immer mehr Belege für die positiven Auswirkungen individuell adaptierbarer digitaler Interventionen für die Behandlung von Symptomen der Schizophrenie. Diese Verfahren können unterstützend zu Einzelpsychotherapiesitzungen im Sinne eines blended-care Ansatzes genutzt wurden. Weiterhin können mit diesen Anwendungen auch Angehörige oder psychosoziale Berater:innen in die Behandlung einbezogen werden. Im Rahmen eines innovativen blended-care Ansatzes aufbauend auf ecological momentary assessment (EMA) und ecological momentary intervention (EMI) setzen wir in der multi-nationalen und multizentrischen Studie POSEIDON eine Kombination von EMA/EMI und Einzelpsychotherapiesitzungen zur Behandlung von Wahnerleben in Berlin, Deutschland sowie Melbourne, Australien ein. Im Rahmen eines partizipativen Ansatzes werden mit den Betroffenen gemeinsam diese digitalen Verfahren weiterentwickelt und den Bedürfnissen zur alltäglichen selbstständigen Nutzung angepasst.

Beteiligte Zentren:

  • Projektleitung: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité – Universitätsmedizin Berlin (Leitung: Prof. Dr. Dr. Kerem Böge)
  • Co-Projektleitung: Centre for Mental Health, Swinburne University of Technology, Melbourne, Ausralien (Leitung: Prof. Dr. Neil Thomas)

Das POSEIDON Projekt wird durch die Berlin University Alliance (BUA) gefördert.

Zahnrad-Icon

Status: Abgeschlossen

Ansprechpersonen der Studie: Niklas Bergmann & Laura Emde