
„Es werden neue Therapieansätze benötigt, die Negativsymptome lindern und die Lebensqualität von Menschen mit Schizophrenie-Spektrum-Erkrankungen nachhaltig verbessern. In der CLIPS-Arbeitsgruppe forschen wir an diesen Themen und setzen und gemeinsam mit Betroffenen für den Abbau von Stigmatisierungen ein.“
Jolande studiert seit 2020 Humanmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und befindet sich aktuell am Ende ihres Studiums. Sie promoviert in der CLIPS-Arbeitsgruppe im Rahmen der OXYMIND-Studie und untersucht die Auswirkungen von Oxytocin und achtsamkeitsbasierter Gruppentherapie auf das Stresserleben von Menschen mit Schizophrenie-Spektrum-Erkrankungen. Besonders interessiert sich Jolande für neue, ganzheitliche Therapieansätze in der Psychiatrie, die nicht nur einzelne Symptome lindern, sondern nachhaltig zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
Ein zentrales Anliegen ist es ihr, die Förderung von Sichtbarkeit und gesellschaftlichem Verständnis für psychotische Erkrankungen sowie den Abbau von Stigmatisierung in ihre wissenschaftliche Arbeit zu integrieren. Langfristig strebt sie die Weiterbildung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie an.