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Die Studie “Apathie im Fokus: innovative Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten” (kurz APACH) zielt darauf ab, neuartige Ansätze zur Erfassung und Behandlung von Apathie zu untersuchen. Apathie ist ein Symptom, das es erschwert, zielgerichtete Aktivitäten zu initiieren und aufrechtzuerhalten. Es tritt bei verschiedenen klinischen Erkrankungen wie Schizophrenie, Depression und Alzheimer auf und geht oft mit einem hohen Leidensdruck einher. Aufgrund der Schwierigkeit, sich bei Apathie für Dinge zu motivieren, ist die Ansprechbarkeit auf therapeutische Maßnahmen beeinträchtigt.
Ziel der Studie ist es:
- Die Diagnose des Symptoms der Apathie zu verbessern.
- Mögliche Zusammenhänge zwischen Apathie und Achtsamkeit zu identifizieren, um die Behandlungsmöglichkeiten für dieses Symptom zu verbessern.
- Apathie als Merkmal für die Früherkennung der klinischen Hochrisikopopulation der Schizophrenie-Spektrum-Störung zu untersuchen.
Insgesamt soll diese Studie dazu beitragen, Apathie besser zu verstehen, neue Behandlungsansätze zu identifizieren und die Diagnostik von Apathie zu verbessern, um Betroffenen langfristig besser helfen zu können.
Status: In Rekrutierung
Ansprechperson der Studie: Ingmar Conell