„Ich beschäftige mich mit Fragen rund um die Identität von Menschen mit psychotischen Erkrankungen. Besonders spannend finde ich den Einfluss der Diagnose auf das Erleben des eigenen Selbst, auf soziale Rollen und die Kontinuität der persönlichen Lebensgeschichte, durch die eine Person ihre Identität beschreibt und versteht.“
Sarah arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am zweiten Standort der Forschungsgruppe, der Medizinischen Hochschule Brandenburg in Neuruppin. Sie schreibt ihre Doktorarbeit im IDENTITY-Projekt, in dem es um den Zusammenhang zwischen Identität und psychotischen Störungen geht. Dabei widmet sie sich besonders der Frage, wie das vielschichtige Konstrukt „Identität“ am besten erfasst werden kann.
Sarah studierte Psychologie im Bachelor und Master an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie kam 2023 in die Forschungsgruppe, um in ihrer Masterarbeit den Einfluss achtsamkeitsbasierter Gruppentherapie auf Stress bei Patient*innen mit Schizophrenie-Spektrum-Störung zu untersuchen.